Dank des grossartigen Einsatzes der Schule Gräfler wurde der Lauf professionell
organisiert und durchgeführt. Der zugunsten des Pandas „erlaufene“ Betrag von 18‘000 Franken übersteigt die im letzten Jahr gesammelte Projektsumme um 1‘000 Franken.

Dezimierung und Zerstückelung des Lebensraumes
Unterstützt werden mit dem Geld Projekte des WWF China. Heute leben in China noch rund 1‘600 Pandas, verteilt auf 18 isolierte Gebiete. Ihr Lebensraum sind Bergwälder mit dichtem Bambus, deren Dezimierung und Zerstückelung dazu führen, dass die Pandas ihr Erbgut nicht mehr austauschen können. Gleichzeitig sind die Bären vom Hungertod bedroht, da in ihren Gebieten nur noch wenige Bambusarten wachsen. Ein Pandabär ernährt sich fast ausschliesslich von Bambus und frisst täglich bis zu 30 kg, weshalb der Erhalt dieser Nahrungsgrundlage lebenswichtig ist.
Der WWF China führt seit 1980 in Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung verschiedene Schutzprogramme durch; heute existieren 62 Reservate. Projekte wie Pfefferanbau, Honigproduktion, Ausbildung von Naturführern und Wildhütern sowie das Heizen mit Biogas statt Holz dienen sowohl dem Schutz des Pandas als auch der Existenzsicherung der Bevölkerung.
Der WWF dankt allen Beteiligten herzlich für die Unterstützung.